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6. August 2013 2 06 /08 /August /2013 21:17

Ihnen ist vielleicht bekannt , dass ich das PORK Volders besucht habe, in dem nur Schüler aufgenommen wurden, deren IQ geringer als ein Schweinerüssel war bzw. die wie Schweinerüssel aussahen. Dies ist sicher der Grund, dass ich Ihnen ein X für ein U, respektive ein H für ein D vormachen wollte. Natürlich muss es Herr D. heißen.
Herr N. und Herr D. philosophierten wieder einmal über das Ei. Allerdings nicht wer zuerst da war, die Henne oder das Ei, sondern wie wohl der Plural vom "Ei des Columbus" heißen könnte.
Eier der Columbusen
Eier der Columbüsse
Eier der Columbi, wie wir alten Lateiner zu deklinieren pflegen.
Daraufhin fragte Herr N., ob es möglich wäre, das Columbus ein eineiiger Zwilling gewesen sein könnte. Nun vermischten sich die Fachgebiete, da Herr D. zuerst mathematisch antwortete.
1 Columbus = 2 Eier
2 "Columberianer" = 4 Eier
Wieviele Eier haben dann zwei 1-eiige Columbazi Zwillinge?
Er suchte vergeblich nach seinem alten TI 30
um 0815 einzugeben, verwechselte aber die Tasten und tippte stattdessen 7353 ein und am Disbläh rückwärtig gelesen stand das Ergebnis, worüber beide mindestens gleich viel lachten als über den legastischen Anfall des Herrn Robert in Bitch´s Stunde. An diesem Beispiel war nun deutlich der inter-leckt dieser Stud-enten zu bewundern. Viel amüsanter hingegen war, die Hingabe und Sorgfalt, mit der sie ihre Schularbeiten im Bus machten. Trotzdem gelang es ihnen nicht immer beim vorlesen selbiger, die skurilen oder sollte ich sagen skurillen Runenähnlichen Schriftzeichen zu entziffern. Der Gag des Jahres 1978 --- das Auto des Prof wurde versteckt; der Gag 1979 --- der Prof wurde versteckt; 1980 --- Herr D. und Herr N. sind selbst mit Mathe Lösungsbuch zu blöd zum abschreiben; 1981 beide bestehen mit Bravur den Flugschein; 1982 Herr D. und Herr N. suchen die Kart´n und sind bis heute nicht in der Lage herauszukriegen, welche Karten nun eigentlich gemeint sind. Die Zugkarten könnten gewesen sein musste Herr N. doch seine akademische Laufbahn vorzeitig beenden, indem er seine Arzttasche um ein Butter- oder genauer gesagt Margarinebrot verkaufen. Daraufhin fehlte die Motivation die Matura abzulegen und die schulischen Leistungen stagnierten. Herr Freidumm war darob sehr erbost und verbot seinem Sohn N. den Umgang mit Herrn D.. Dessen schulische Leistungen stagnierten ebenfalls und man beschloss sich gegenseitig vom Lernen abzuhalten. Jede positive Note wurde mit "DU STREBER" kommentiert. In dieser Situation begannen die beiden nur mehr Cremeschnitten zu fressen und Cola zu saufen und nahmen rasch an Gewicht zu. Als eines Tages Herr N. seinem titelsüchtigen Vater seine neu erworbenen "Titteln" präsentierte, trübte sich das Freidumm-/Sohnverhältnis drastisch. Das Klingeln von Freidumms Hauspatschenglöckchen war in dieser Zeit noch meilenweit zu vernehmen. Herr N.'s Fähigkeit Gertrude's Unterschrift echter als das Original auszusehen führte zu einem neuen Schulrekord an Fehlstunden. Die Prophezeiung von Herrn Freidumm - "Herr N. würde einmal als Straßenkehrer enden" - wurde zur Realität, als bei einem Fluchtversuch vor seinem kleinen Denunziantenschleimbruder Mampfi Herr N. mit seiner Wampe das gesamte Winterstreugut auf dem Rennweg einkehrte. Noch heute klagen die Anrainer über eine erhöhte Staubbelastung die war aber nichts gegen die eigentümlichen Versuche unserer Freunde den Schwedentrunk neu zu definieren, sie nannten es : "Einen Russen biegen." Dies ging so: jeder dieser beiden Hirnis nahm das andere Ende des weitläufig bekannten krummen Stöckchens, dann rannten beide, einen Baum anvisierend, in der innigen Hoffnung diesen am Baum zu brechen. Das einzige das brach, war der vielzitierte Zacken aus deren Kronen beim humpfffffff auf de Baum, oder wollen wir ihn lieber Bumm nennen. Nun, jeder normale Mensch hätte aufgegeben, aber nicht diese beiden gymnasiastischen Schlaftabletten. Den gesamten Nachittag verbrachten sie vergleich damit den Russen zu biegen, vergeblich. Doch die schlimmste Erfahrung ihrer Jugend mußten beide an einem der nächsten Tage machen, denn deren Meuder hatten einfach ohne zu fragen ihre Kampftreter gewaschen und sie somit ihrer Magie beraubt. Keine Schultüten am ersten Schultag und jetzt das. Welche Mühen hatte es gekostet sie zu Kampftretern zu machen, Herr D. war am Boden zerstört. Woraufhin er kurzfristig die heimischen Kellergefielde vom Gonjak befreite, Napoleon mt Trikolore Bändchen. Öl gleich floß das köstliche Naß ihre Kehlen hinunter, und man mochte ihnen ja viel nachsagen, aber nicht das sie nachtragend waren. Nach dieser Flasche war nicht nur der Schmerz weggespült, sie trauten sich auch eine atonale Messe zu spielen, einer mit und einer ohne Cappo, und damit war nicht die auf dem Kopf gemeint. Der Genuß, diese beiden Nulpen mit ihrer Russenkappe zu sehen war icht jedem vergönnt. Herr D. stand mit seiner Mütze, salutierte und meinte" Genossen, der oberste Soviet ist gestorben was aufgrund ihres Gesanges nicht verwunderlich war. Die letzten Worte des großen Soviet soll angeblich folgende gewesen sein: "Des Gsangl und des Gspiel, einen so einen Sud", dann schloss er die Augen für immer. Diesmal hatten die beiden einen wirklich fetten Russen gebogen. Herr Freidumm meinte, dass es mit seinem "bastartigen" Sohn wirklich ein Kreuz wäre und verbannte ihn in ein sogenanntes Wohnklo in der Kreuzgasse. Seine Vorliebe für fliesende Formen drückte er drastisch aus indem er die gesamte Wohnung mit Fliesen auskleiden ließ. Das einzige was fehlte, so Herr D., waren Urinale die zweckmäßiger Weise an den Wände montiert werden hätten sollen. So musste er das Waschbecken zu Auskotzen einer Portion Geschnetzelte verwenden und mit Herrn N.'s Zahnbürste für den richtigen Ablauf zu sorgen. Er vermeidete diese Geschichte Herrn N. jemals zu erzählen, der sich ab diesem Tag über den bröckligen Geschmack seiner Zahnpasta wunderte. Mit ihrer Firma Impfurzment waren sie noc!
h immer auf der Suche nach einer glorreichen Idee und man orientierte sich am aufkeimenden Gesundheitswahn der Gesellschaft. In der F.X. Maier-Diät wird zu Beginn mit der Entschlakung der Gedärme begonnen, was mit Glaubersalz erreicht wird. Ein unglaublich ekeliges Gesöff. Herr N. der immer schon ein Liebkind und Anuskriecher bei Prof. Da Gummi war, kramte seine Biologiekenntnisse aus und erinnerte sich, dass Apfelsaft ebenfalls eine ähnliche Wirkung hat. Was lag näher als diesen Vorgang zu beschleunigen und es mit vergorenem Apfelsaft zu versuchen. Sie mussten nicht lange nach freiwilligen suchen und begannen paketweise Most in sich hineinzugießen. Herr D. erklärte noch, dass der geringe Alkoholgehalt keinen Einfluss haben würde und unterhielt sich mit Herrn N. "Sattnhattnaboiiiiiiing, da Kölna Seppn". Anscheinend hatten Sie eine neue Fremdsprache gelernt. Und während Peter Alexander im Fernsehen sein Unwesen trieb begann plötzlich die Erde zu beben
und stellte buchstäblich die Küche auf den Kopf, während Herr D. die einzelnen Kacheln des Badezimmers mit Bierwerbung beklebte, anbei zeigte er der Keramik wer der Boss war, und produzierte einmal mehr sein grünes Wassi. Anschließend wurde aufgeräumt, d.h. die Küche blieb wie sie war, es war die Hausbar der man sich zuwandte. Anschließend lachten sie sich über Freidumms noch dümmere Haltekonstrukto kaputt. 

Beide beschlossen jenen Tag fortan als Trauertag zu führen und nahmen einen Trauertrunk zur Brust, nicht ohne Nachher aus dem Fenster zu klettern und an der Dachrinne alter Affe zu spielen.Freidumms Haare sträubten sich am nächsten Tag, als er das Chaos entdeckte und er schrie aus voller Kehle Herrn N. an, was ihm denn einfalle einfach etwas in diese Schränke einzuräumen, wo doch jedes Kind weiß, dass man das nicht mache. Trauertrunk. Die odenfließen hingegen hatten den Vorteil, wenn man auf sie reierte, ob aufgrund der Farbe oder sonstigem, ließ sich alles mühelos entfernen. Freudentrunk. Dies, Freudentrunk ,Trauertrunk,Freudentrunk, hielt so lange an bis Herr D. von seiner fast Angetrauten Alkoholverbot bekamund nur mehr Analkoholika zu sich nehmen durfte und eben jenen vorhin erwähnten Most, sprich Blauer Bock. Die nächsten Tage verbrachten sie im Saftrausch oder soll ich besser sagen Saurausch, na egal jedenfalls liefen sie beide sehr von Flatulenzen und Insuli geplagt, in immer kürzeren Abständen auf den Locus und Herr D. meinte einmal nach einer erfolgreichen Sitzung, daß er jetzt endlich wisse wie Frauen sich beim Pissen fühlen. Auch der Achensee bekam seine Ladung Most ab. Sie waren beide zu dessen Ufern gesessen und hatten auch nur Most bei sich. Es war nicht nur unerträglich heiß, sondern mindestens ebenso langweilig. Beide hatten mit Steinen nach den letzten Mostvorräten geworfen nur um zu sehen ob sie die Packung treffen würden. Beide Tetras waren in die ewigen Saufgründe eingegangen und sie waren gezwungen, um nicht auf der Geisalm vor Durst zu blöken, ein paar Weizen zum reizen einzupfeifen. Freudentrunk. Die Heimfahrt verging wie im Flug und Herr D. versuchte sich wieder einmal in Erklärungen. Sie war böse. Trauertrunk. Herr D. gelobte, daß er ab dem nächsten Tag ein besserer Mensch zu werden, ganz nach Ludwig Thoma. Herr D. war bekannt in wein- bzw. weizenseliger Stimmung in eine Existenzkrise und vom Hocker zu fallen. Er verfiel in eine tiefe "Askäse", was sich allerdings nur bei seinen Füßen bemerkbar machte, sie rochen schlimmer als der korsische Käse aus dem Asterixband. Nachdem Sie ein Wolkenbruch in ein hundehüttengroßes Zelt getrieben hatte, streifte sich Herr D. ein signalgelbes Ganzkörperkondom über und servierte Herrn N. eine würzige Beilage zu seinem Polentaziegel. Sie rauchten am nächsten Tag ein paar "Bidäs" die so krumm waren, wie die besagten Lachhölzchen und versuchten dabei zu ergründen, was ein "Weibonetti" eigentlich bedeuten mag, ohne Ergebnis. Herr N., bekannt für seine adrette Kleidung, kramte ein gestreiftes, kurzärmeliges Hemd aus seiner Tasche und versuchte als indischer Schuhputzer sein Glück. Währenddessen versuchte Herr D. knusprige Engelchen anzulocken, doch das einzige was sich lockte, war sein Gestrüpp auf seinem !
Kopf. Er sah aus wie ein australischer Eingeborener, der sich noch ein paar Dauerwellen verpassen hat lassen. Da sich Herr N. strikt weigerte der Engelchenmutter die persische Version des Kamasutra aufzubraten, verließen die beide das Abteil um zu erkennen, dass sie über zuwenig Geld verfügten. Daher überlegten die zwei, ob sie den salalmipaninofressenden Alten einfach eins mit dem Polentaziegel überzuziehen sollten und mit dem Brot abzuhauen. Doch wie damals, als sie den "Gatto" "ersternen" versuchten, konnten sie sich nicht einigen, wer mit dem Überfall beginnen sollte. Aus diesem Grund lösten sie die Kampftruppe KT auf um sich fortan S.A.F.T. zu nennen. Irgendetwas schien an dieser Abkürzung lächerlich zu wirken, also beschloss Herr N. in Freidumms Keller nach etwas nahrhaften zu suchen um die Gehirnzelle damit zu starten. Nach zwei Litern Traubensaft und einer Flasche Sherry beschimpften sie sich nur mehr mit "DU S.A.F.fen-Arsch" und hatten unbemerkt den neuen Namen der vormaligen KT "gekreiert" - S.AFFEN. kurz darauf begannen sie unter der Obhut eines ehemaligen Boxmeisters das harte Kampftraining. Obwohl es bei Herrn N. und Herrn D. eigentlich sinnlos war ihre Holzköpfe zu schützen, mussten sie sich ein Kopfsuspensorium aufsetzen. Leider schien das von Herrn D. dem früheren Boxer der Schrumpfkopfindianer gehört zu haben, den seine exponierten Gesichtspartien quollen gar arg in Richtung Schlaghand von Herrn N.. Dieser glaubte von seinem Gegner verhönt zu werden, der ihm immer mit seinen gespitzten Lippen einen Kussmund zeigte. dazu war auch unverständliche Laute zu vernehmen, die aus dem Spitzmaul kamen. Also beschloss Herrn N. diesem Treiben ein Ende zu setzen und
donnerte Herrn D. aus Leibeskräften eine auf´s Maul, sodaß sich dieser gleich einem Kreisel zu drehen begann und stammelte, daß ihm so komisch wäre, was nicht weiters von Bedeutung gewesen wäre, wenn nicht der Obertrainer hinter Herr N. stand und ihn entäuscht anbrüllte, er möge doch noch einen nachsetzen um jenem Schlaffi das Licht wie mit dem Hammer auszumachen. Irgendwie hatte Herr N. das falsch verstanden, denn das einzige was er nachgesetzt hatte warein kleines Lüftchen, worauf sie lebenslanges Boxstudioverbot bekamen. Trauertrunk, Trauertrunk. Wesentlich peinlicher allerdings war, dass sie aufgrund ihrer guten Kampfausbildung, zwei riesige Arschgeigen von Schlachthöflerzwergen gepackt und zwischen die Zaunlatten hindurchgedrückt hatten, bis diese drohten mit ihrer Sippschaft zurück zu kommen. Beide hatten sich im nächsten Hausgang versteckt, weil sie "eine Falle" vorbereitet hatten. Als dann die Meute kam, konnten beide ihre Unterkunft nicht mehr verlassen, denn Herrn N. war schlecht und Herrn D. ging´s auch nicht besonders gut. Gott sei Dank ließen die Anfälle bald nach und man konnte den errungenen Sieg gebührend feiern. Freudentrunk. Später hatten sie sich in Herrn N.´s blauen Boliden gehockt und versucht die Türen besser einzustellen, indem sie diese immerwieder mit voller Kraft zuwarfen um möglichst das beste Ergebnis zu eralten, leider geschah dies zum Missfallen der Ansässigen, die selbst ihrem Unmut Luft verschafften und die Polizopp verständigten. Herr D. und Herr N. fielen aus allen Wolken als sie gescholten wurden, war es doch erst kurz nach zwölf, nachts. Zuvor hatte Herr D. noch aus dem Autofenster gebröckelt. Am nächsten Morgen hatten sie das Partisanenmotorrad getankt, und waren damit den Hohlweg bergauf gegast. Oben hatte Herr N. den Vergaser zerlegen müssen, und er bat Herrn D. die Einstellschraube nicht zu verschmutzen, und schon garnicht fallen zu lassen. Herr D. zeigte mit dem Finger auf einen Schraubenkopf, der in einem Sandhaufen lag und meinte:" Diese?" Alsdann bewiesen sie sich gegenseitig welche guten Partisanen es auf der Welt gab. Sie aber waren nicht einmal fähig den unwürdigen Partisanen darzustellen. Herr D. erklärte Herrn N., dass sie eigentlich auch nur zwei fette Vergaser und die Schrauben locker wären. Irgendwie brachten sie den fahrbaren Untersatz zum Laufen. In den heimischen Wäldern verwandelte sich Herr D. in Rambo(ck) und verprügelte einen handtellergroßen Köter, während sich Herr N. mit der Kette (Kette, welche Kette?) seines Krads (welches Krads?) herumärgerte. Herr D. setzte nun alles auf eine Karte (welche Karte?) und wollte beweisen, dass er ein wahrer Partisane wäre. Er band Herrn N. auf das Mopeddenheck um bei der Abfahrt Ballast mitzuführen, den er dann beim Bremsen einfach abwerfen wollte und sie wurden abgeworfen. Da Herr N. mit seinem fetten Arsch so ängstlich herumgeturnt war, konnte Herr D. die Fuhre nicht mehr richtig halten und so beschloss er mit den durchtrainierten Obeschenkeln den Schotter zu durchpflügen. Da sie sich im Wald befanden und dort bek!
anntlich unzählige krumme Hölzchen herumliegen, konnten sie sich vor lauter lachen nicht mehr aufrichten, selbst als der heiße Auspuff die Waden zu Schweinestelzen grillte. Was waren das überhaupt für komische Helden? Als Herr N. und Herr D. noch jünger waren und sich über ihre Fitness Gedanken machten schossen sie wie Bergziegen durch die Wälder um die damalige KT mit konditionsstarken Männer zu füllen. Nach kurzer Zeit begannen sie den Kofferraums mit einer Bierkiste zu füllen um sich danach mit dem Inhalt der Bierflaschen zu füllen. Irgendwie hat der Wille zur körperlichen Ertüchtigung gegen den "Wüllen" zum Füllen keine Chance und die Truppe ging auseinander, körperlich. Wie zwei brunftige Hirsche übten sie sich fortan im Römergruß und versuchten sich abermals im Boxkampf, diesmal ohne Aufsicht. Sie hielten sich für die Größten, was sie auch waren, nämlich Koffer. Sie hatten ein "erfülltes" Leben. Noch heute klingt das Geräusch von zerberstendem Glas wohl jedem Bewohner in der Mühlauer Gegend im Ohr, wenn Herr N. das Altglas der am Tag zuvor versoffenen Alkoholika entsorgte. Die beiden glaubten Leergut = Imperativ von leeren + gut und da sie zu unterwürfigen Menschen erzogen worden sind, befolgten sie diesen vermeintlichen Befehl. Herr D. der wieder ein besserer Mensch werden und keinerlei Kraftausdrücke gebrauchen wollte meinte, wir dürfen nicht mehr KOTZEN sagen sonder nur mehr LEERGUTRÜCKGABE"
außerdem dürfen wir uns nicht mehr sehen, weil uns alle für SCHWÜL halten". Worauf Herr N. beschloß ab sofort jeden Rock anzugraben, der ihm über den Weg trampelte, schönsaufen konnte man sie schließlich immer noch.Auch Herr D. übte sich im verfeinern seiner Zungenkußtaktik, statt Herrn N. bei der suche nach Unterfloorhydranten behilflch zu sein. Deswegen hatten beide später den Brand ihres Lebens, und mußten in U-Wäsche, mitten in der Nacht,  zum Kühlschrank gehen, um dort die permanente Verfügbarkeit Paulaners zu überprüfen. Dunkel träume Herr N, sie hätten schon Zitronenscheiben vorbereitet und im nahegelegenen Kübel, vorsichtshalber, verstaut. Trotzdem war der Geschmack etwas gammelig, wobei es ihnen nicht klar war ob dies die Zitrusfrucht, der Kübel oder gar sie selbst sein mochten. Oder waren es etwa die Teller die wie eine Horde wilder Bisons vor sich hinmüffelte, Herr D. meinte man möge doch die Teller künftig noch besser ablecken, um Speiseresterückstände, und dadurch üble Nachrede und Gerüche, zu vermeiden, außerdem sähe es dann sauberer aus, und überhaupt wären in dem Wort sauber ohnehin die Metaffern SAU und BÄR, also vorprogrammiert. Die Toilette litt hienieden an weitläufig bekannter Distanzschwäche, d.h. je weiter die Distanz, desto schwächer das Bedürfnis dorthin zu gehen. Deswegen wurde der Bärenkübel eingeführt. Das Gebräu aus Zitronenpisse war so ätzend, man hätte ohne weiteres ein Auto abbeizen können, hätte die Seuchenbehörde Wind davon bekommen, wäre das Gebiet großräumig abgeriegelt worden, und Herr D. hätte endlich in Ruhe Eisstockwerfen üben können. Da dem leider nicht so war, blieben sie unsportlich und die Nachbarschaft mußte unter üblem Mief leiden. Um einseitige Ernährung zu vermeiden nahm man nur durchdachte Lebensmittel zu sich wie: Eier, Champignons, Weizen(bier), Zitrone, Raider, Cola, Nudeln mit Kakao, Polentatortillas, Pizza, gekochte Wurstscheiben, Steak und ganz wichtig Pferd in Zitrone. Die Überreste gammelten dann so lange vor sich hin, bis die Putzfrau aufgeräumt hatte, leider hatten beide vergessen sie einzustellen, ebenso wie die palette Mönchsblei, in die Kühlzentrale. Herr D. bestrafte wieder einmal sich selbst, indem er vor lauter Frust sich an seine glorreiche Vergangenheit als Verteidiger im volderensischen Klassenteam erinnerte und seinem roten Opel seinen rechten Schuh in den Arsch rammte. Hierauf musste er feststellen, dass das Gerede von der besseren Stahlgüte früherer Fahrzeuge einen Wahrheitsgehalt von 100% aufwies. Trotz der Wucht konnte er nur eine Einbuchtung von der Größe eines "Daumnagels" fabrizieren. Herr N. schien sich sehr zu amüsieren als der für seinen Jähzorn bekannte Herr D. wie ein Rumpelstitz um sein Auto herumsprang. Nachdem er sich langsam beruhigt hatte, schenkte er Herrn D. das Fahrzeug, der es sofort zum Schutz vor Umwelteinflüssen in eine Garamsche stellte. Herr N. hatte allerdings nicht bedacht, dass die Umwelteinflüsse in der Garamsche schlimmere Ausmaße annahm als seinerzeit beim Supergau in Tschernobyl. Das geringste waren noch die wöchentlichen Hochwässer, schlimmer war die Unsitte der beiden ihre Notdurft in dafür eingerichteten Klosetts zu verrichten. Vielmehr nutzten sie die zuvor ausgesoffenen Behältnisse um sie hernach wieder zu befüllen. Ihre Intelligenz reichte einfach nicht aus um diesen Teufelskreis als solchen zu erkennen und bald war der großzügige Kofferraum mit Ausscheidungsprodukten gefüllten Schubijakkartons gefüllt. Als ob dieses Unheil nicht genug gewesen wäre kam wieder einmal der vererbte, freidümmliche Hang zum Größenwahn zum Vorschein. Herr N. wollte, um seinem feridümmlichen Vater keine Schande zu bereiten, das Auto luxuriös aufwerten indem er das Armaturenbrett fein säuberlich zerstörte. Angesichts der vielen bunten Kabel und der Unfähigkeit sie wieder zuzuordnen beschloss er das Fahrzeug künftig als Werkstatttoilette zu missbrauchen und mit Reparatur von Freidumm- und Önkelautos ein Vermögen zu verdienen. War es die persische Gutgläubigkeit oder einfach die Freidummheit, dass die ganze Sippschaft derer von und zu N. den beiden ihren Fuhrpark anzuvertrauen. Zuerst musste Herrn Freidumms brunzgelber Mercedes mit den gacksbraunen Kunstledermobiliar Instand gesetzt wreden. Dazu wurde ein Fass Polyesterspachtelmasse angerührt, die liebevoll an die Hintertüre gepappt wurde. Dadurch hat sich das höchst zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs erheblich vergrößert und Herr Freidumm durfte nur mehr mit dem halben Arsch im Auto sitzen. Leider vergaßen sie ihm auch zu sagen, er möge vorsichtig fahren, da die Farbe noch nicht getrocknet wäre und Folge dessen, erfreute sich Herr Freidumm als bald, der größten in Klarlack erhaltenen Insektensammlung die es bis zu jener Zeit gegeben hatte. Trotzdem nichts im Vergleich mit dem von ihnen zerreparierten Peugeot, dessen auslaufende Ölvorräte, jede Bohrinsula neidvoll erblassen hätten lassen. Trotzdem wäre es besser gewesen diese Engine zum Produzieren von Cappuchino zu verwenden. an musste bloß den Öleinfüllstutzen öffnen und amn hatte den allerschönsten Cappu den man in Innsbruck bekommen konnte. Herr D., not always amused, ekelte sich noch Jahre später über diesen ehrenamtlichen Job, sie hatten die Kalkulation ohne ihre Jeuselchen gemacht, und so etwa die zehnfache Kostenstelle verursacht. Bei einem dieser Bastelversuche hatten sie einmal eine neue Schaltung erfunden, die "I-Schaltung" der aus dem Umbau des Ü-Trägers eines Nissan Datsun Sunny FII ( lies: Nie sahn dat Sunn´, so nie! Fuck too). Herr D. hatte zwei Wochen gebraucht um sich das Schwarze unter seinen Fingernägeln hervorzukauen, und wolllte ab diesem Zeitpunkt nie wieder etwas mit Autos zu tun haben und wurde Motorkratfarzer, obwohl schwierig weil einem die Arschbacken zugekniffen vorkommen. So kam es dazu, dass sie nur mehr nachts die Gase abfackelten. Herr D. genoß den Vorteil seine Anuspartie schnell und schmerzlos zu epilieren. Als Musiker aber waren beide absolute Profis. Niemand konnte einen Synthi so zum Glucksen bringen, keiner die Guitarre stärker würgen als diese. Sie wären, hätten sie die ausgesoffenen Flaschen einmal richtig köpfen können, die besten Bottleneckspieler auf diesem Planeten werden können, aber soviel sie auch soffen, die Flaschen gingen immer an den falschen stellen zu Bruch. Was beide auf die abstruse Idee mit Impforzment brachte. Man hatte auch viele tolle Ideen, z.B. Dachziegel in Gummitunke aus alten Autoreifen oder Dachziegel in Gummitunke. Also wie man sieht, viele, sehr viele gute und neue Ideen. Leider gelang es ihnen nie wirklich in Muttis Schnellkochtopf einen Reifen einzuschmelzen, hätten diese Idis besser einen Schwan besuch ausgelassen, und eine Physikstunde mehr abgesessen. Apropos abgesessen, Sie hatten vier Jahre lang das Institut für Höhere Geistige Bildung besucht, und aufgrund guter Führung, war ihnen der Rest erlassen worden. Dies alles führte dazu, dass Herr Freidumm seinem geliebten und hoffnungsvollen Zweitgeborenen ein Leben in 1001 Nacht versprach, während Herr N. in der Gunst noch tiefer gesunken war. Angesichts der bereits vorhandenen Tiefe führte das dazu, dass er sinnbildlich den Erdball durchquerte, bei Neuseeland austrat und im Weltraum der Verachtung verschwand. Herr Freidumm zwang seinen Sohn die Leere im Kopf durch eine Lehre bei einem bekannten "Rohrverleger" zu füllen. Das führte zu einer eigenartigen Veränderung in Herr N.' Wesen. Sie konnten keinen Schritt im Stadtgebiet unternehmen, ohne dass Herr N. eine Abhandlung über Unterflurhydranten auskotzte angesichts der zahlreichen Hinweistafeln. Bei besagtem "Rohrverleger" lernte Herr N. das richtige und rasche Verlegen von Rohren. Wie zum Beweis für seine Blödheit und der daraus resultierenden Schulschwäche, verwendete Herr N. immer seine eigenes Rohr. Er wechselte die Frauen öfter, wie seine U-Hose. Eigentlich ein schlechter Vergleich, hätte er dieses Wechselintervall tatsächlich einhalten, wäre er ein Mönch gewesen, trug er doch noch die Original U-Haose aus der Geburtsklinik von Teheran. Das mit "Teeheran" war auch so eine Geschichte, Herr D. zweifelte an der Geschichte des Geburtsortes von Herrn N.. Er glaubte vielmehr Herr N. hätte wahrscheinlich in Bierheran das Licht der Welt erblickt. Leider hatte das Licht Herrn N. erblickt und so körperlich und vor allem geistig nackt in die Welt geschickt. Dann lernte der persische Exportartikel den ebenfalls unbelichteten Herrn D. kennen. In der Schule waren sie als ruhige und freundliche Schüler bekannt, was weniger mit ihrem Wesen zu tun hatte, sondern auf der Tatsache beruhte, dass sie äußerst sporadisch mit ihren Schulbesuchen waren. Der ÖBB würde es heute finanziell wahrscheinlich besser gehen, wenn sie den beiden statt der Jahreskarte einen Einzelfahrschein ausgestellt hätten. Herr N. der in seinen schwarzen Hosen aussah wie ein Schalterbeamter eines Geldinstitutes musste erkenn!
en, dass für ihre Querfeldeinflucht eine Jeanshose wesentlich besser geeingnet war. An einem Zaunübertritt verließen die Hosennaht ihre Kräfte, sie ächzte noch einmal, bevor ihr Lebenshauch erlosch. Ob sie dem Klettern über den Zaun oder etwa einem CREMSCHNITTENCOLABIEREIERCHAMPIGNONBOHNENSÜPPSCHASS zum Opfer gefallen war, lässt sich heute nicht mehr eruieren. Herr D. machte sich angesichts der schwarzen Schwulhose ernstlich Sorgen um seinen Ruf und versuchte Herrn N. zu einem richtigen Man(n)i zu machen. Ein richtiger Mann kann Feuer machen. Wichtiger ist aber, er kann es wieder ausrülpsen. Das RÜLPSEN, diese Kunstform der männlichen Kommunikation fehlte bei Herrn N. vollständig. Alle Versuche ihm diese Fähigkeit zu lehren scheiterten. Herr N. stand da wie ein Karpfen mit offenem Maul und versuchte einen Ton zustande zu bringen. Nichts. In dieser Stille wäre Herrn D. ein Mäusefurz wie das Brüllen eines Löwen vorgekommen, aber
nichts desto trotz schoß mehr Spucke und Rotz als Rülpsin durch den Raum. Doch um seinem Rivalen die Stirn bieten zu können, beschloß Herr N. seine Geburtsstadt Hall aufzusuchen und in deren Kathedrale zu üben. Der Schüler übertraf den Meister und rülpste die Federn von den Sittichen des Hauswaschels. Herr D., vor Neid erblaßt, beschloß sich im Weitkotzen fort zu bilden und besuchte den örtlichen Törggelekurs. An dessen Ausgang er so etwas von ausgiebig in die Umwelt reiherte. Beginn des europäischen Waldsterbens. Auch Herr N. trug seinen Teil dazu bei, indem er nach dem großen Käsefondu Wettessen, selbiges der Natur in Form von Käseplatten, zurück gab. Hinter der Brücke. Am nächsten Tag hatte er nicht nur Blutergüsse um die Augen, nein auch den internen Saftarsch Kotzwettbewerb gewonnen. Herr N., seines Zeichens ein Gewinnertyp, war auf seiner Glücksstraße, unterwegs zu Höherem, zur Seegrube. Herr D. meinte bloß: " Wer Gruber seet, wird stunk ernten". Naja, immerhin war der Gruber nicht nur jünger, nein er ssah auch so aus. Bei dieser Gelegenheit wunderte sich Herr N.warum Leute auf alten Bildern immer jünger aussahen. Herr D. konnte mit diesem Schwachsinn nicht wirklich etwas anfangen und stammelte nur eine Geschichte über Knoten im Joghurt. Beide bestiegen ihre Drahtesel und wollten durch die Hofdurchfahrt des benachbarten Hauses fahren. Die Betonung lag auf wollten. Irgendwie verhedderte sich Herrn N.´s Pedal mit Herrn D.´s Vorderrad und Beide schlugen ihre Pirouetten und ramponierten sich und die Transportgelegenheiten. Von da an gingen sie nur mehr zu Fuß. Leider konnte man nie feststellen, wohin sie gegangen wären, denn immer bevor sie die Südpassage der Stadt passieren wollten, fiel ihnen auf, dass sie nicht wirklich wussten wohin sie gerade unterwegs waren. Meist gingen sie dann aus Frust ein Bierchen lüpfen. Trauertrunk, Trauertrunk. Und es kam schon mal vor, das sie für die Musik im Gartenlokal bezahlen sollten, sie aber kein Bares mehr hatten. So mußte der Anhang allnotwendige Musikobuli zusammen betteln gehen, indes sie weiter ihren Hopfenblütentee genossen. Sehr russisch. Die Hühnchen drehten sich vor Scham permanent.

 

*

 

Sie saßen vor dem Bildungszentrum aller Kindergärtnerinnen Innsbrucks und träumten davon wie es wohl wäre wenn sie mit 2 2CV´s ........

...und mit einer U-Hose inkl. der die sie anhatten Richtung Paris ein kleines Rennen zu veranstalten. Weiters wollten sie in Erfahrung bringen ob die Pariserinnen wirklich so attraktiv sein sollen, oder ob sie lediglich weibliche Blausiegel waren. Sie wäre nicht knochenharte S.A.Ffen gewesen, hätten sie nicht auch noch einen waghalsigen Einsatz vorbereitet. Sie wollten neben ein paar Pariserinnen auch den Eifelturm besteigen. Ihr geniales Gehirn arbeitete einen perfekten Plan aus. Da die Nächte bekanntlich dunkel sind und ihre Turntreter weiß waren färbten sie diese schwarz. Wie ernst sie bei dem Unternehmen genommen wurden erfuhr Herr D. als seine Mutter zufällig auf das eingefärbte Schuhwerk traf. Sie bekam einen Lachanfall und konnte sich über die Blödheit ihres Sohnes bzw. des Herr N. nicht mehr beruhigen. Das unternehmen scheiterte schließlich, da durch das permanente Diffundieren der üblen Fußdämpfe sich die Farbe begann abzulösen. Sie sollten nie zusammen nach Paris fa!
hren. Und so konnte sie nicht die berühmten Worte des einstigen Präsidenten der USA wiederholen: Ich bin ein "Pariser". Darum musste sich die Kampftruppe mit anderen Ausbildungszielen begnügen, nein nicht in der Schule, sondern im hochalpinen Gelände. An diesem Tag versäumten sie zufällig den Bus, die wartenden Fahrgäste hielten sie bereits für zwei Schwulis, da sie sich fast täglich schon von Weitem vermeintlich herzlich zugewunken hatten. Sie begannen sich für das Hochalpintrainig einzukleiden und quetschten ihre fetten Ärsche in die Jethosen. Auf dem "Seegruber" wollten sie die steilsten Hänge hinunterstürzen, was zuerst nur Herrn D. gelang. Er schlug ein wie eine Mörsergranate überlebte aber irgendwie. Nachdem er seine Habseligkeiten wieder aufgelesen hatte rief er Herrn N. zu es im gleich zu tun. Der war zwar wirklich einer von der behämmerten Sorte, doch so blöd war selbst er nicht. Nachdem er wie festgeklebt in der Piste verharrte, dachte Herr D. er hätte ihn nicht verstanden und kletterte wieder bergauf. Offenbar glaubte aber Herr N., dass sein S.A.Ffen Mitstreiter im die Skistöcke überziehen oder zumindest mit dem Skischuh in seinen Arsch treten wollte und floh ebenfalls bergauf. Es war ein Desaster. Die beiden beschlossen von nun an Flachland-S.A.Ffen zu bleiben. Allen Ernstes glaubten sie, dass sie in ihren tunttigen Jethosen cool aussahen, sicherlich für Skilehrer gehalten würden und dadurch besser Skihäschen verräumen könnten. Dabei waren sie nur "Dumm Kicherochs und Sanschowampat" die "Ritter von den traurigen Gestalten". Trotzdem rannten sie fortan nur mehr in ihren Jethosen durch die Stadt, als eines Tages, es muss Anfang August gewesen sein, 
oder ein August, der ihnen mitteilte, das erstens beide aus den Pantaloni herausgewachsen wären, und daß diese Modelle besonders in diesen Farben seit mindestens zehn Jahren nicht mehr modern wären, und überhaupt der Dicke da eine Weiberhose an hätte, was man auch gut daran sehen konnte, daß im mittleren Teil des Anzugs, d.h. da wo der Schritt hingehört, drei Beulen die Fußbekleidung verunzierten.

Es war schon so warm, das ihnen der Schweiß von der Stirn weg direkt in die UH´s flossen. Das wurde sofort bemerkt und dieser Fehler rasch behoben, indem der sinkende Flüssigkeitspegel durch Hopfensaft ersetzt wurde. Die  Wurzelsepp´n waren so wieder glücklich. Die Ortsansässigen Brauereien hatten den größten wirtschaftlichen Aufschwung seit Kriegsende. Herr N. konnte daraufhin kein Bier mehr sehen und beschloß auf Weiswein umzustellen, wobei er auf schärfste Kritik seitens Herrn D.´s stieß, man beschloß das ganze einem Testlauf zu unterziehen. So begaben sich beide abends auf die kleine St.Nikolaus Runde und für jedes von Herrn D. getrunkene Bier, mußte Herr N. ein Gläschen Weiswein, bzw. ein großes Glas Weisgepritzter trinken. Der daraufhin folgende Kater war in Größe und Kraft sicherlich der Sphinx überlegen. Herr N. hatte in dieser Nacht geträumt, er wäre bei MCDON vobeigekommen und hatte einen Burger gefuttert. Dies berichtete er sogleich Herrn D., dieser brach daraufhin in schallendes Gelächter aus un meinte nur, daß er selten so einen realistischen Traum gehabt hätte wie Herr N. da noch jede Menge Burgersauce an ihm klebte. Nach ein paar Weizentees machten sie sich wieder auf den Weg Richtung Süden. Wie immer auf dieser Trance-Reise erwachte einer der Herren und stellte fest: "Wohin gehen wir eigentlich?" Sie werden es wohl nie erfahren. Herr N. ernährte sich nun schon seit 2 Tagen von seiner Burgersauce auf seinem adretten Pullover, doch allmählich hatte er den "Schmack" satt. Er erklärte, dass er in Hall eine super Metzgerei kenne, die den besten Fleischkäse feilbieten würde. Herr D. damals noch überzeugt, dass Herr N. nur bei seiner Oma in Hall leben würde nicht aber in der landes-weit bekannten Psychiatrisceh Anstalt, dem "Gelben Häusl" und somit seine Aussage nicht die eines Gesistesgestörten war. Bis zu dem Augenblick als ihn aus seiner Semmel ein Dutzend rieseiger Fettaugen beobachtete. Herr N. wusste nicht so recht, ob er früher nur einen anderen "Schmacksinn" hatte oder bloß unter Orientierungsproblemen litt. Er hatte anlässlich einer Zugsreise ungefähr 1000x gedacht die kommende Station wäre der tolle Ort Marino Marittima, Maria Rittiratta oder so ähnlich, den er seinerzeit mit der Herrn Freidumm, Frau Freidumm und dem kleinen Mampfidumm besucht hatte. "Na aber die nächste ist es, ja genau, da kommt die Bergrenzungsmauer und die drei Bäume." Mit genau diesen Worten versuchte er über drei Stunden Herrn D. die zu erwartenden köstlichen Pizze + Birre schmackhaft zu machen. Dies hob nicht gerade die Stimmung von Herrn D. der nur mehr keuchte, er fahre nun heim und der blöde Herr N. könne allein in seinem Scheiß Rittiratta Ort verbringen. Ihre Reiseabenteuer waren legendär, hatten aber einen großen Nachteil. Sie waren nicht nur Abendteuer sondern auch morgens und mittags, eigentlich den ganzen Tag. Ihr chronischer Geldmangel und die Unfähigkeit dieses einzuteilen führte dazu, dass sie schon nach drei Tagen flach waren. Und vorher noch großzügig entsorgte Lebensmittelreste wurden wieder mühsam aus den Mülltonnen gefischt. Das führte dazu, dass sie zwar um die Nase herum immer blass waren, aber dafür einen gewaltigen So!
nenbrand auf Ihren Ärschen hatten. Herr D., der wieder einmal seinen moralischen hatte fragte sich, ob das wirklich ein Leben war das sie führten. Sie kannten inzwischen keinen Menschen der ihre langweiligen Geschichten nicht schon auswendig kannte und überhaupt erlebten sie nichts. Dauernd hockten über ihren "Büchern" um so manche Kapitel zu lesen und um anschließend kräftig Staub zu wischeln. Wir müssen etwas unternehmen, sagte Herr D. und
fühlte sich immer noch von den Fettaugen in der Fleischkäsesemmel beobachtet. Herr N. hingegen überlegte ein wenig und meinte nachdem er einige Zeit einen Lamborgetti beäugt hatte, dass sie ebenfalls Gemeinsamkeiten mit dieser Art Sportfahrzeugen hatten. Beide waren sie groß und flach. So ist das bis heute geblieben. Herr D. hatte ein ultimatives Urlaubsauto entdeckt, und auch schon Urlaubspläne gemacht. Auf die Scheibe des Fahrzeugs hatte er ein Kaufangebot in Din A4 Form gesteckt. Nun war da Fahrutensil kaum mehr zu erkennen, handelte es sich doch um einen Puch der 500 Klasse. Dieser hätte sie ohnehin nicht in die luftigen Brennerhöhen gebracht, da keiner aussteigen und schieben wollte. Ausserdem war man sich nicht so ganz im Klaren, was man mitnehmen wolle, außer das was man anhatte. Nun, die Tage vergingen und alle anderen hatten schon was erlebt, da überkam es plötzlich Herrn D. und Herrn N., warum sollten sie nicht ihre großartigen Geschichten aus längst vergangenen Tagen zum Besten geben und ihre Mitmenschen erfreuen. Gesagt, getan.

Man erzählte was man erlebt hatte, Geschichten aus der guten alten Zeit, doch außer Herrn D.´s Schwägerin fand dies kaum jemand komisch, insbesondere wenn man es öfters gnießen durfte. So hatten sie zwar nichts erlebt, dafür aber jede Menge zu berichten. Und jedes der selten unternommenen Ausflüge war in einem Fiasko geendet. Herr D. verlor seine Brille, Herr N. seine Unschuld. Herr D. schrottete die Fahrräder, Herr N. ihre Gitarren. Herr D. zerstörte den Horizonsitz, Herr N. die Kupplung des BMW´s. Herr D. fuhr mit seiner XT in den linken Straßengraben, Herr N. in den rechten. Herr D. kotzte vor den BMW und dem 2CV, Herr N. kotzte vor den Porsche. Herr D. übersah einwenig den Bus, Herr N. einen Baum. Herr D. brach sich ein Bein, Herr N. einen Zacken aus der Krone. Herr D. machte grünes Wassi, Herr N. hatte lebenslangen Hausarrest. Diese Liste könnte man noch Stunden weiterführen ohne gleiches zu erwähnen, trotzdem konnte niemand mehr ihre Stories hören, niemand? Nein, man fand immer wieder jemand neuen, dem man die Birne weich quatschen konnte. Gott sei Dank, wurde es ihnen nie langweilig. Das lag wohl daran, dass sie selber oberlangweilige sowas von einem Arsch von einem Arsch öde Lahmsieder waren. Einmal, Herr D. träumte wieder einmal davon die Welt zu umfarzen, oder zumindest nach New York einzuschiffen. Bei dem Gedanken überkam es ihn wie ein Blitzschlag, und er eilte davon um die Menschheit mit noch mehr grünem Wassi zu beglücken, denn  er vermutete, dass angesichts der Riesenmenge an besagtem Wassi, die nicht vorhandene Abenteuerlust des Herrn N. endlich wecken würde. Wären ihre Figuren so flach gewesen wie ihr Portemonnaie gewesen wäre ein Scholle im Gegensatz dazu ein Wolkenkratzer gewesen. Eben dieser chronische Geldmangel schränkte die Durchführbarkeit ihrer Überschiffung ein. Sie wollten Installationsrohre mit Glasfasermatte und Polyesterharz überziehen, doch ihr Geld hätte maximal für eine Zündholzschachtelformat gereicht. Sie waren zwar blöd aber einfallsreich. Sie hatten nach dem Besuchsverbot am Hopfensee geschworen, sich ihre Körperbehaarung bis zum Tage der Wiederkunft wachsen zu lassen. Inzwischen konnten sie schon aus den Nasenhaaren alleine ein Kreuzfahrtsschiff zusammenbauen. Wahrscheinlich wäre es sogar möglich gewesen ihre Arschhaare zu verzwirbeln und sich damit bis Amerika hinüberzuhanteln. Ständig waren sie auf der Suche nach dem ultimativen Erlebnis. Wie an jenem Tag als sie ihren Abenteuerurlaub in Obernberg geplant hatten, aber versäumt hatten am richtigen Bahnhof auszusteigen und so einen längeren Fußmarsch in Kauf nehmen mussten. Als Herr N. am nächsten Morgen rwachte begann er wie ein Geistesgestörter "Bridge over troubled water" vom Simon mit dem Furunkel zu singen, offenbar wurde er in der Nacht von der wilden Katze gebissen. Auf die höfliche Bitte von Herrn D. doch endlich das Maul zu halten und weiter schlafen begann Herr N. von seinem merkwürdigen Traum u erzählen. Er hätte mit einer minderjährigen "Katze" Unzucht getrieben, diese hätte es im mordsmäßig besorgt, ihn sogar in den Arsch gebissen und gekratzt. Er konnte sich aber beim besten Willen nicht erinnern, wo sie in der letzten Nacht ein Mädel aufgegabelt hätten. Wie realistisch er geträumt hatte zeigte sich als "Il Gatto" plötzlich aus seinem Schlafsack gekrochen kam. Wie das arme Tier in der verfarzten Ausdünstung von Herrn N. überleben konnte ist bis heute ein Rätsel. Und während alle anderen Bekannten in Griechenland o.ä. Traumurlaube verbrachten, erforschten sie den Dopplereffekt mit Hilfe einer 2 l Flasche Weißweines. Hätte das ihr Physikprofessor Ewald noch erlebt. Es war deprimierend und immer wenn sie unten waren mussten sie das einzige Lokal in dem es auch bergab ging besuchen. Angesichts des abgegriffen Pinguins mit der Mine eines Leichenbestatters der ihnen die Getränke servierte hebst sich die Stimmung wieder ein wenig und sie begannen sogleich mit der Planung neuer heroischer Taten. Die Tatten der beiden waren natürlich mit dem Erfolg ihrer Sprösslinge nicht sehr zufrieden. Herr Freidumm schrie seinen Erstgebohrten an, er wäre wohl der einzige dessen Karriereleiter nach unten zeigen würde. So etwas wird landläufig als Loch bezeichnet. Herr N. und Herr D. überlegten, was sie endlich unternehmen könnten, um endlich Mädels zu beeindrucken und diese dann anständig hezurbrennen, aber nicht mal mit vereinten geistigen Kräften, waren sie dazu in der Lage. Nervend fügte sich hinzu, dass Herrn. N.´s Witzelsucht keine Grenzen gesetzt schienen. Denn dieser dachte bei Lage entweder an Beilage oder an eine Lage Bier. Er nannte Herrn D. nur noch Dr. Mafurze und sich selbst Fu Manschuh, worau Herr D. wie ein Irrer angetrabt kam und meinte: " Was schon wieder essen?" Dieser wurde immer dann hektisch wenn es um Nahrungsaufnahme oder um den Flüssigkeitshaushalt ging, was vermutlich vo essen mit seinen Geschwistern herrührte.  Deshalb berührte es ihn auch nicht sichtlich, als er seine Hausbar mit zu großen Spiegeln ausgestattet hatte. Die Spiegel sah man sowieso nicht wirklich wenn eine blaue Werkzeugkiste, ihre bevorzugteste Marke Zumpfel Urtyp, darin aufbewahrt wurde, das heißt, nur die leere Hülsenfrucht. Zumpfel Urtyp, aah so wollten sie immer sein, Herb und urtypisch oder besser gesagt uralt. Davon geleitet, meinte Herr  N., dass er dieses Leben als legitim bezeichne, worauf ihn Herr D. darauf aufmerksam machte, dass legitim - rechtmäßig heiße, und Herr N. meinte: " Eben, recht mäßig." Herr D. raufte sich, angesichts dieser Aussage,  seine bis zu diesem Zeitpunkt noch Aalglatten Haare, die seitdem mehr Locken aufweisen als so manche andere Körperstelle. Herr D. hatte das ganze Wochenende mit seinem Bruder Vektor rechnen geübt und scheints große Vortschritte gemacht. Herr N. hatte auch diverse Literatur gewälzt, war aber nicht besonders schlau daraus geworden. Am Morgen vor dem Test hatten sie sich noch kurz beraten und Herr N. konnte Herrn D. davon überzeugen, dass es hieße Weg-Tor und nichts anderes und bedeute, dass der Narr, am besten am Tag des Testes (hihihi-Testes-hihihi), von diesem Eiertanz, weg bleiben möge. Also suchten sie den Platz an dem Pfeffer wachsen würde, und fanden ihn in einem Gasthaus. Dort orderten sie zwei Gularschsuppen, die sie sich gegenseitig schärften. Und zwar dermaßen, dass kleine Berggipfel von gemahlenen Pfeffer aus der Süpp herausragten. Danach benötigten sie Messer und Gabel zum Verzehr, den löffeln konnte man diese Masse beim besten Willen nicht. Nach dem zweiten Bissen schlugen Herrn D. bereits Flammen aus dem Maul, doch als würdiger Partisane meinte er, dass er nichts spüren würde und Herr N. im ruhig noch einen Schlag vom geriebenen Pfeffer auflegen könne. Vermutlich war seine Zunge zu diesem Zeitpunkt bereits abgestorben. Herr N. dessen Glubi bereits die Farbe der herumhängenden Feuerlöscher annahm, erwiderte, dass ihm ebenfalls etwas an Würze fehlte und Herr D., fast der Ohnmacht nahe, sorgte für die gewünschte Schärfe. Nachdem sie beide den Gulaschkuchen aufgegessen hatte wurde sie von heftigen Kopfschmerzen geplagt und wollten - natürlich nicht zum Löschen sondern einfach so - ein kühles Bierchen. Doch der Wirt zei!
gte kein Verständnis sondern trat beiden kräftig in den Arsch, da die Kosten für den Pfeffer bei weitem die Gewinnspanne für die Gulaschsuppe übertafen. Doch zu dessem Verdruss fing sein Schuh sofort Feuer, da beim Zusammentreffen mit dem Hinterteil von Herrn N. durch den heftigen Aufprall die inzwischen gasförmige Pfeffer /Gulaschansammlung unkontrollierbar detonierte. Herr N. und Herr D. konnten in einer undurchdringlichen Staubwolke entfliehen. Da sie Hemmungen hatten jemals über die Ausübung des unwürdigen Partisanen zu sprechen, wird es wohl ein ewiges Geheimnis sein, wie stark die Verbrennungen beim Kackvorgang am Anus gewesen sein mögen. Dem Haarwuchs an der vorerwähnten Stelle dürfte dies allerdings keinen Abbruch getan haben. Allerdings fiel Herrn D. schon seit längerer Zeit auf, dass sich dafür bei Herrn N. eine lichte, kreisrunde Stelle am Hinterhaupt zeigte. Herr D. wollte gerade mit dem Vorschlag aufwarten, Herr N.. könnte doch etwas von seiner "beschissenen" Mähne v!
erwenden um sich diese am Kopf implantieren zu lassen, als dieser mit einer unglaublichen Geschichte entgegnete: Weißt Du, dass war so. Dann erzählte er etwas von Freidumm, Haarbüschel, etc., doch Herr D. hörte gar nicht mehr zu. Er stellte sich vor, wie Herr N. wohl aussehen würde, wenn sich plötzlich aus seiner indischen Glattfrisur plötzlich ein Haargekräusel gegen Himmel richten würde. Als Herr N. mit seiner Märchenstunde fertig war, erwiderte ihm Herr D., er glaube vielmehr dass die letzte Gulaschsuppe im vermutlich die Haarwurzeln von unten her versengt hatte. Außerdem ist es längst an der Zeit die Gedärme mit gasproduzierenden Nährstoffen zu versorgen. Nachdem sie aber in fast allen Gaststätten Lokalverbot hatten und aus Angst von einem der Wirte erkannt und verprügelt zu werden, beschlossen sie von nun an in der Morgendämmerung die heimischen Wälder zu durchstreifen und dort ein
ihrem, wie auch immer, Luft zu machen. Keiner konnte so schön einen von der Leber weg trompeten, wie Herr D.. Bei dem Versuch diese anzuzünden, hatte Herr N. sich so einen Kreis aus seiner Perücke gebrannt, dass er ensthaft über Herrn D.´s Vorschlag sich die Arschhaare am Kopf implantieren zu lassen, nachdachte. Er ließ später diesen wieder fallen, da er nicht genau wußte wie er dann den Gestank vom Kopf kriegen sollte. Herr D. dachte ebenfalls daran ihm einen Stempel aufzudrücken. So saßen Herr N. und Herr D. in der Lichtung, die Herr D. ins Unterholz gebrannt hatte, und dachten über ihr weiters Leben nach. Herr D., der sich selbst und andere allzu gerne bestrafte, zwang Herrn N. neben ihm auf einem abgefurzten Baum zu knien und eine Stunde lang beteuern, dass sie ab dem nächsten Tag wohl bessere Menschen werden würden. Unter Folter gemachte Aussagen haben keinerlei Geltung, wie jeder weiß. So kam es, dass sie es nicht wurden. Eigentlich wurden sie nie was. Einmal hatte Freidumm gemeint, dass Herr N. nie etwas zu Ende bringe, darauf entgegnete Herr D. nur keck: " Da haben sie wohl noch nie mit ihm gegessen?". Womit wir wieder bei der leidigen Frage mit den Schultüten wären. Herr D. und Herr N. hätten auch Schultitten angenommen, aber keine Schultitte ohne Schultüte. Diese Erkenntnis war es, die sie davon überzeugte, dass man gar keine Schultaschen braucht. Aber Stifte, Stifte waren wichtig. Herr D. hatte von einem Wahnsinns Schnäppchen gehört, und war sofort mit Herrn N. zum ortsansässigen Libro gepilgert um dort viele schöne Stifte zu kaufen. Mit vollen Einkaufstüten hatten sie nachher die Straßenbahn bestiegen und Herrn D. war irgendwo nach der sechsten Kurve eine Tüte gerissen und alle Stifte hatten sich gleichmäßig unter den Passagieren verteilt. Moral von der Geschichte: Sei froh, dass die Tüte nicht mit Geleebonbons gefüllt war, bzw. verlaß dich nie auf eine Titte äh Tüte. Beide hatten so viele Bleistifte gekauft, daß sie sie sogag bis ins nächste Jahrtausend hinüberretteten. Ich glaube nicht, daß wirklich jemand anderer so Dumm gewesen wäre 1980 Bleistifte zu kaufen, die man anspucken mußte. Aber für sie war die Zeit irgendwo, irgendwann stehengeblieben, und doch wollte das keiner der Beiden je zugeben. Am wohlsten fühlten sich beide, wenn sie im alten Schrott wühlen und Fragmente und Relikte aus den wilden siebzigern ergattern konnten. Sie wären sicherlich ganz tolle Hippy´s geworden. Die Siebziger. Freie Liebe, Musik, Alkohol und Schnürlsamthosen mit 70cm Pellies. Beide plärrten sicherlich jede Woche dass sie zur falschen Zeit geboren wären, sicherlich hätten sie sonst das Flugzeug, das Automobil und die Bierdosen erfunden. Und nun müssen sie in einer Zeit leben, in der Fön- und Popperfrisuren IN waren, ein gepflegtes Äußeres zum Erscheinungsbild gehörte und Karotten zu gleichnamigen Hosen verarbeitet wurden. Herr N. und Herr D. versuchten krampfhaft an den Siebzigern festzuhalten und marschierten unbeirrt in ihren vergammelten Parkern herum und hingen sich 10 m lange Wollschals um ihre ungewaschenen Hälse. Ihre morschen Jeans flickten sie, indem sie UHU, Pattex oder einfach das Ausscheidungsprodukt der Nase auf alte Stofffetzen und anschließend über die Löcher ihrer Hosen klebten. Die vermoderten Schuhe von Herrn N. hatten die nette Angewohnheit durch ein Loch in der Sohle sämtliche Lacken - egal in welcher Größe - auszusaufen und so für permanent trockene Gehsteige zu sorgen. Herrn D.' Clarks waren inzwischen so vergammelt, dass sich beim Gehen das komplette Oberteil von der Sohle löste und aussahen wie das Maul eines Krokodils auf Beutejagd. Während der Rest der Jugend in cremegelben, cremerosanen, cremblauen Pullovern die Discos besuchten, traf sich Herr N. bei Herrn D. um sich ein paar - egal was, Hauptsache Alkohol - reinzupfeifen und mit ihren Klampfen ein "Zimmerwoodstock" zu veranstalten. Sie waren auf dem besten Weg die zweiten Jimi Hendrixe zu werden. Nicht weil sie so genial auf der Gitarre gewesen wären, aber bei ihrem Alkoholkonsum war die Wahrscheinlichkeit groß, etwa im gleichen Alter das Besteck zu reichen. Ihr Motto war SEX, DRUGS, ROCK'N'ROLL. Die Sache hatte nur einen Hacken. Die Mädels standen nicht auf sie und ob Selbstblues unter den Begriff SEX fielen war auch nicht klar. Alkohol, egal welche Mengen, gehört nicht zu den Drogen. Was Rock'n'Roll bedeuten sollte, konnten sie sich überhaupt nicht erklären. "He Du", fragte  Herr D. den leicht angeschlagenen Herrn N., "was heißt den das?" Herr N. der schon immer glaubte se!
in Pitscheideringlish wäre ausreichend antwortete prompt. "Rock und Semmel". Da sie sich nicht einigen konnten wer's der Semmel besorgen und schlimmer wer sich den Rock anziehen sollte, blieben sie einfach der Sauferei treu. Plötzlich bemerkten sie, dass sie nie in der gleichen Tonhöhe sangen und gründeten ein Duo. Sie nannten sich ähnlich einem berühmten Zweigesang aus den Siebzigern, Paulaner Simon und Arsch Furunkel. Leider zeigten sie durch den übermäßigen Alkoholkonsum bereits Anzeichen von Demenz, denn sie waren nicht mehr in der Lage den Text eines ganzen Liedes auswendig zu lernen. So kam es, dass sie zum Anbraten von jungen Hühnchen ständig ihr Reprrtoire von 5 halben Songs anspielten und die Opfer, wie schon mit Ihren Lebensgeschichten, zu Tode langweilten. Daher waren sie bald wieder alleine und wie immer wenn sie voll und depressiv waren stimmten sie das Lied vom schwulen Gewehr an, dass
sie ohnehin nie auf anhieb anstimmen konnten. Aber es war immerhin der Anfang ihrer Möchtegernmusikerlaufbahn. Inzwischen hatte Herr N. auch im Lexikon nach gelinst was Rock´n Roll bedeuten konnte, dabei war ihm vermutlich entgangen, dass das Ablaufdatum dieses Bollwerks seit etwa einhundert Jahren überschritten , und damals Rock noch keine existente Musikrichtung gewesen war. Also übersetzte er Rock mit Rock und Roll mit verrollen. Sie wollten nach diesem Motto leben :" Grab jeden Rock an und verroll dich dann." Zwerg Bumsti war geboren. Herr D. war nicht bereit Herrn N. über seine fast Angetraute wachen zu lassen. Herr D. war auf Erkundungsreise in Paris, um Besteigungspläne zu schmieden. Als wahrer Gourmet der .francoitalen Hautecuisine, aß er gleich am ersten Tag Nudeln mit Kakao. Ein wahrer Genuß für jeden Kenner. Was er an den anderen Tagen zu sich genommen hatte, wurde nie berichtet. Indes saß Herr N. bei Claudine und gammelte in den Tag hinein. Sie war das Vollbusige Pendent zu Olivia Newton John. Herr N. saß da, mit Räucherstäbchen zwischen den Zehen und verpestete so weniger die Umwelt. Er saß da bis Herr D. wieder aus Paris retour war. Dieser betrat so stinkend Claudines Wohnung, daß diese eine Flasche Patschuli nahm und sie den beiden zur gänze auf deren Rüben schüttete. Beide hatten die Flucht ergriffen und waren im Teesaloon des Goldenen Geiers af ein kleines Frühstückchen gegangen. Um sie herum war ein großer leerer Kreis, der von anderen gemieden wurde, da die beiden wie ein alter Champignon rochen. Herr D. stimmte sogleich das Lied " We are the champignons, sch- a- m- p-i--o-n-s, sch- a- m- p-i--o-n-s, sch- a- m- p-i--o-n-s, sch- a- m- p-i--o-n-s, sch- a- m- p-i--o-n-s,sch- a- m- p-i--o-n-s." Und ein weiterer Hit war gelandet. Sie waren wieder da, wieder dabei, angesagt wie nie, D.Studios wurde gegründet, Pappis altes Spulentonband hervorgekramt, es wurde wieder gefetzt und gesungen, das mit dem fetzen hatte Herr D. sofort begrüßt und grünes Wassi gemacht. Es wurden kreative Dialogstücke Uraufgeführt, und hinundwieder ins Mikro, das die Form eines alten Rasierers hatte, hinengeplärrt. Kurzum sie waren Profis. Tatsache bleibt jedoch, daß der Nasenpopel jedes dahergelaufenen  Straßenhundes, kreativer war als diese beiden. Trotzdem konnten sie es nicht lassen, ihre Umwelt akustisch zu verunstalten. Höhepunkt war sicher ihre Schöpfung des "Froschiblues". Warum sie diese amusikalische Darbietung so genannt hatten ist unbekannt. Manche behaupten das rühre daher, dass es beim Zuhören dieses Blues dem Publikum so die Augen aus den Köpfen gequellt sind, dass sie wie Frösche ausgesehen haben. Nachdem kein Schwein mehr diese abartigen Klänge hören wollte, spielten sie den Froschiblues im Haydnpark, offensichtlich ohne jemanden damit zu quälen. Erst jetzt ist bekannt geworden, dass die beiden alten Weiden die einst den Eingang des Parks geziert hatten diesem Klangattentat zum Opfer gefallen, von innen verfault waren und letztendlich vor kurzem gefällt werden mussten. Der Namensgeber des besagten Parks wurde daraufhin exhumiert und man stellte fest, dass dieser sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Ohren zugehalten hatte. Deprimiert, dass niemand den genialen Froschiblues hören wollte, ging Herr N. zum Kofferraum um nach etwas Trinkbaren zu suchen. Er fand eine uralte Flasche "Tschinfritz" die sie gemeinsam inhalierten. Die Wirkung war wie immer, ihr Selbstvertrauen stieg durch ihre struppigen Matten bis in den Weltraum und sie fühlten sich als die Größten. Dass im Weltraum das gleiche Vakuum wie in ihren Köpfen herrschte, dürfte ihnen im Physikunterricht entgangen sein. Herr N. begann zu lallen, er wolle endlich 6 Zylinder für seinen Gammel Bäh Äm Wäh, worauf Herr D. zurücklallte, einen können er ihm besorgen, da sein "neibnicher Bnuder" einen alten Klappzylinder daheim aufbewahrte. Die restlichen fünf müssten doch aufzutreiben sein, wollte er noch hinzufügen, wurde aber von einem roten Kunstlederboxhandschuh am Sprachorgan getroffen. "Warum hast Du das gemacht" - !!!FALSCHER TEEEEEEXT, ALSO ZURÜÜÜÜCK!!!  ....roten Kunstlederboxhandschuh am Sprachorgan getroffen. "Einen 6-Zylinder Motor, du Furz eines gefiederten Wasservogels", brüllte Herr N. mit seiner bekannt penetranten Stimme und fügte noch dazu, "da Franzelin!" Herr D. war anscheind noch benommen, da er sich sogleich bäuchlings in den Staub warf, da er glaubte der Gruaba Franz wäre in der Nähe, der übrigens älter war, als sie beide aussahen oder so ähnlich. Jedenfalls meinte Herr N. einen schleimigen kleinen Autoschrotttandler, der sie vor einiger Zeit angeschissen hatte. Sie torkelten auf dem Gelände herum und suchten, ein Zeichen für Ihre Blödheit - einen Eingang wo sie einfach hinenspazieren konnten. Herr D. stolperte und schlug dabei mit seinem Platten in der Birne die rückwärtige Werkstattscheibe ein. Später erzählte er diese Geschichte etwas heroischer, dass er in Kwaitschangkähn Manier etwas Luft in die Werkstatt gelassen hatte. So aber sagte er, "Du ich glaube ich habe einen Platten in der Birne, humpf." Beide waren vom Fizz im Gin immer noch ganz wuschig in der Rübe. Als bald hatten sie den 6ten Zylinder gefunden und versucht ihn anzuheben. Bei dieser Gelegenheit mussten beide derart heftig fizzen, dass sie nur noch mit angehaltener Luft fliehen konnten. Es sei nebenbei erwähnt, dass am Boden eine sicherlich zehn Meter lange Schleifspur zurückblieb, und der Putz von der Decke rieselte.

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